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AKS-Kulturprojekt: positive Bilanz zu «schön?!.» und Dialog zur Entwicklung

Vom 7. April bis 22. Juni 2025 lief unter dem Titel «schön?!.» das 8. Kulturprojekt der Albert Koechlin Stiftung (AKS). Am Start waren 21 Produktionen verschiedenster Sparten – von Innerschweizer Kulturschaffenden, für Innerschweizer Kulturinteressierte. Bespielt wurden total 19 Gemeinden; 8317 Personen besuchten die 146 einzelnen Veranstaltungen. Um die seit 2001 in ähnlichem Rahmen realisierten AKS-Kulturprojekte neu zu denken, plant die AKS im Herbst 2025 Workshops zur Entwicklung des Formats.

Nach drei erlebnisreichen und intensiven Monaten beendete die Albert Koechlin Stiftung ihr jüngstes Kulturprojekt «schön?!.» Ende Juni 2025 im Rahmen eines Treffens mit den verantwortlichen Projektträger:innen. Die beteiligten Kulturschaffenden zogen insgesamt eine sehr positive Bilanz: Alle waren mit ihren Produktionen ausgesprochen zufrieden. Die gesteckten Ziele bezüglich Qualität, Weiterentwicklung sowie Publikumszahlen wurden erreicht – oder gar übertroffen.

Neues gewagt

Ein explizites übergeordnetes Ziel des AKS-Kulturprojekts 2025 war die Weiterentwicklung künstlerischen Schaffens. AKS-Projektleiter Philipp Christen sieht dies erfolgreich umgesetzt: «Mit ‹schön?!.› nutzten die Kulturschaffenden die Möglichkeit, Neues zu wagen – etwa in Form von interdisziplinären Kooperationen oder ungewöhnlichen Veranstaltungsorten. Das künstlerische Niveau blieb dabei insgesamt hoch. Solche Produktionen wären ohne Beitrag der AKS nicht finanzierbar gewesen.» Die AKS unterstützte die beteiligten Produktionen mit insgesamt gut einer Million Franken.

Zahlen und Fakten

  • Im Rahmen der 21 realisierten Produktionen fanden 146 einzelne Veranstaltungen statt: an 19 unterschiedlichen Veranstaltungsorten in der Innerschweiz.
  • Über 270 Innerschweizer Kulturschaffende wirkten mit.
  • Total 8317 Personen besuchten die Veranstaltungen: Dies entspricht einer durchschnittlichen Auslastung von 81 Prozent. Einzelne Veranstaltungen waren restlos ausverkauft. Überdies waren mehrere Projekte (Ausstellungen, Installationen) frei zugänglich. 

AKS-Kulturprojekt 2.0

Seit 2001 realisierte die Albert Koechlin Stiftung alle drei bis vier Jahre ein Kulturprojekt. In seinen Grundzügen blieb es in den vergangenen 25 Jahren unverändert. Im Rahmen ihres letzten Strategieprozesses hat die AKS all ihre Förderbereiche auf künftige Schwerpunkte hin beleuchtet. Im Ressort Kultur kam sie zum Entschluss, das Kulturprojekt-Format offen neu zu denken. Dies insbesondere mit Bezug auf die generellen strategischen Grundsätze der Stiftung: Nachhaltigkeit, Interdisziplinarität und Partizipation.

Workshops im Herbst 2025

In einem ersten Schritt plant die AKS im Herbst 2025 Workshops zum Dialog mit Kulturschaffenden, Kulturförderstellen sowie Vertreter:innen von Institutionen aus weiteren Wirkungsbereichen der Stiftung (Soziales, Bildung, Umwelt). Im Zentrum stehen dabei eine bedarfsgerechte Entwicklung des bisherigen AKS-Kulturprojekts beziehungsweise die Neukonzeption allfälliger Nachfolgeformate.