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Kulturprojekt «Innereien»: positive Schlussbilanz

Hohes künstlerisches Niveau, erfreuliche Besucherzahlen, Vielfalt der Thematik aufgezeigt: Das Kulturprojekt «Innereien» der Albert Koechlin Stiftung war ein Erfolg. Total 9033 Personen besuchten von Mitte März bis Mitte Juni 2022 insgesamt 161 Veranstaltungen an 39 Innerschweizer Orten.

Nach drei erlebnisreichen und intensiven Monaten beendete die Albert Koechlin Stiftung (AKS) ihr jüngstes Kulturprojekt «Innereien» Ende Juni 2022 im Rahmen eines Treffens mit den verantwortlichen Projektträger:innen. Die beteiligten Kulturschaffenden zogen insgesamt eine sehr positive Bilanz. Bei der überwiegenden Mehrheit der Projekte wurden die gesteckten Ziele bezüglich Qualität sowie Publikumszahlen erreicht – oder gar übertroffen.

«Mich hat das hohe künstlerische Niveau bei jedem Projekt, das ich besucht habe, beeindruckt», sagt Lena Friedli, Vorsitzende der AKS-Fachjury. Patrick Ambord, Projektleiter AKS, betont das grosse Interesse am Thema; beim Publikum, aber auch bei den Projektträger:innen: «Ihre Begeisterung und ihr Einsatz haben mir imponiert und mich angeregt, meine eigene Vorstellung von Innereien neu zu denken.»

Zahlen und Fakten

  • Im Rahmen von 20 realisierten Kulturprojekten fanden insgesamt 161 einzelne Veranstaltungen an 39 unterschiedlichen Veranstaltungsorten in der Innerschweiz statt.
  • Über 280 Innerschweizer Kulturschaffende haben mitgewirkt.
  • Total 9033 Personen haben die Veranstaltungen besucht. Dies entspricht einer durchschnittlichen Auslastung von 81 Prozent. Einzelne Veranstaltungen waren restlos ausverkauft. Überdies waren mehrere Projekte (Ausstellungen, Installationen) frei zugänglich.

Vielfalt der Sparten

Mit dem Kulturprojekt «Innereien» verfolgte die Albert Koechlin Stiftung die Absicht, ganz unterschiedliche Projekte in den Sparten Musik, Theater und visuelle Darstellung zu ermöglichen und dabei auch interdisziplinäre Verbindungen herzustellen. Dazu Peter Kasper, Stiftungsratspräsident AKS: «Besonders erfreut war ich über die Vielfalt der Produktionen aus verschiedenen Sparten – und die entsprechend vielfältige Auseinandersetzung mit dem Thema.» Unterstützt wurden die 20 Projekte durch Beiträge in der Höhe von total 974'000 Franken. So wurden Projekte realisiert, die ohne diesen finanziellen Rahmen nicht möglich gewesen wären.

Ungewöhnliche Spielorte

Bespielt wurde fast die ganze Innerschweiz, unter anderem das Theater Uri, Höhlen der Schrattenfluh, das Chäslager Stans, das Kleintheater Luzern, das Stadttheater Sursee, das Museum Bruder Klaus in Sachseln, die Galerie Kriens, die Viscosistadt in Emmen oder die Zwischenbühne in Horw. In Luzern gehörten der Südpol, der Theater Pavillon, das Bistro der Zentral- und Hochschulbibliothek oder das alte Hallenbad Utenberg zu den Aufführungsorten. Im Bourbaki Kino fand das erste Splatterfilmfestival statt, das Zelt-Varieté machte im Inselipark beim Bahnhof halt, und kultz.ch bot eine Online-Plattform für über 70 satirische Beiträge.