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Für Mensch und Lebensraum:
331 Projekte im Jubiläumsjahr 2022

Im vergangenen Geschäftsjahr bearbeitete die Albert Koechlin Stiftung total 331 Projekte – darunter ausserordentliche Jubiläumsprojekte in allen Wirkungsbereichen: Zum 25. Stiftungsgeburtstag hatte der Stiftungsrat zusätzliche Projektmittel von gut 5 Millionen Franken bewilligt.

Am 11. März 2022 feierte die Albert Koechlin Stiftung (AKS) ihren 25. Geburtstag. «Aus diesem Anlass wollten wir die Innerschweiz beschenken», so Geschäftsführerin Marianne Schnarwiler: «Unsere Jubiläumsprojekte setzten besondere Akzente in allen Bereichen, in denen sich die AKS seit 25 Jahren engagiert: Soziales, Bildung, Kultur, Wirtschaft und Umwelt.» Dazu hatte der Stiftungsrat das übliche Projektbudget von 10.6 Millionen Franken auf 15.8 Millionen Franken erhöht. Dies ermöglichte unter anderem die Literaturvermittlung auf Rädern mit dem Karawagen, den Innerschweizer Startup-Preis, Digitalisierungs-Unterstützung für Non-Profit-Organisationen, den Aufbau von Klimaoasen oder flexible Atelierstipendien für Kulturschaffende.

Engagement für Eigen- und Drittprojekte

Insgesamt bearbeitete die AKS im vergangenen Jahr 331 Projekte, davon 83 Eigenprojekte. Dazu gehören neuere Initiativen wie «TaKu – Talentförderung Kultur» oder das Mobilitätsprogramm «clever unterwegs», aber auch langjährige Engagements: etwa das Tüftelwerk, MiA-Innerschweiz, der Freizeittreff oder die Musikinstrumentensammlung Willisau, die 2022 ihren strategischen Umbau zum Haus der Instrumente inklusive Umzug nach Kriens in Angriff nahm. Gut zwei Drittel der regulären Projektmittel flossen in eigene Projekte und Angebote. Die restlichen Mittel kamen überzeugenden, dem Stiftungszweck entsprechenden Projekten Dritter zugute.

Der aktuell publizierte AKS-Jahresbericht 2022 lässt sowohl Mitarbeitende als auch Begünstigte und Nutzer:innen verschiedenster Angebote zu Wort kommen. Er zeigt anhand konkreter Beispiele, wie vielfältig die AKS für Mensch und Lebensraum in der Innerschweiz wirkt.

Albert Koechlin Stiftung: Das Gemeinwohl als Ziel

Erben des Unternehmers Rudolf Albert Koechlin (1859–1927) haben am 11. März 1997 die Albert Koechlin Stiftung (AKS) in Luzern gegründet. Seither verfolgt sie ihren klar formulierten Stiftungszweck. Sie engagiert sich in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Wirtschaft und Umwelt. Im Fokus steht dabei stets das Gemeinwohl. Die Stiftung mit Sitz in Luzern ist in der Innerschweiz verankert und wirkt in den Kantonen Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Luzern.

Als gemeinnützige private Stiftung ist die AKS unabhängig. In ihre Tätigkeit fliessen ausschliesslich Erträge des Stiftungskapitals. Sie realisiert eigene Projekte mit Sinn, Herz und Weitsicht – und sie unterstützt Projekte von Dritten, die zu ihrem Stiftungszweck passen. Zudem verleiht sie jährlich Anerkennungspreise und Umweltpreise.

Trotz der beständigen Werte und des breit abgestützten Fundaments, auf das die AKS heute baut, ist ihr Entwicklung gemäss gesellschaftlichen Bedürfnissen wichtig: Die Frage danach, wo und wie ihr Engagement getreu dem Stiftungszweck möglichst wirksam sein kann, bleibt ihr stetiger Antrieb.
AKS-Jubiläumsprojekt im Wirkungsbereich Bildung: Literaturvermittlung mit dem Karawagen.
AKS-Jubiläumsprojekt im Wirkungsbereich Bildung: Literaturvermittlung mit dem Karawagen.
AKS-Jubiläumsprojekt im Wirkungsbereich Umwelt: Klimaoasen für die Innerschweiz.
AKS-Jubiläumsprojekt im Wirkungsbereich Umwelt: Klimaoasen für die Innerschweiz.
AKS-Jubiläumsprojekt im Wirkungsbereich Wirtschaft: Innerschweizer Startup-Preis.
AKS-Jubiläumsprojekt im Wirkungsbereich Wirtschaft: Innerschweizer Startup-Preis.