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Gemeinsam hoch hinaus mit «piiik»: neue Ausschreibung gestartet

Mit dem Förderprogramm «piiik» unterstützt die Albert Koechlin Stiftung Menschen und Projekte, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern. Bis zum 22. Mai 2024 können Innerschweizer Vereine, Organisationen oder Privatpersonen entsprechende Projektskizzen einreichen.

Innovative Ideen aus der Innerschweiz, die einen Beitrag zum Zusammenhalt in der Gesellschaft leisten: Dies fördert die Albert Koechlin Stiftung (AKS) seit 2021 mit dem Programm «piiik». Infolge einer ersten Ausschreibung werden aktuell bereits fünf laufende Projekte unterstützt. «Jetzt sind wir sehr gespannt auf weitere Projektideen», sagt Projektleiterin Anna Balbi.

Eingabeschluss für Projektskizzen: 22. Mai 2024

Bis zum 22. Mai 2024 können Innerschweizer Vereine, Organisationen oder Privatpersonen Projektskizzen mit Ideen zur Förderung des Zusammenhalts in der Gesellschaft einreichen. Die Projekte können neue Lösungsansätze aufzeigen oder bestehende Ansätze in einem neuen Umfeld umsetzen, weiterentwickeln oder stärken.

«Ein besonderes Anliegen ist uns auch, dass die Projekte einen interdisziplinären Ansatz haben», so Anna Balbi: «Denn ‹Zusammenhalt in der Gesellschaft› ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, das auch bereichsübergreifendes Denken und Handeln braucht.» Ein interdisziplinärer Ansatz im Sinn von «piiik» liegt insbesondere dann vor, wenn ein Projekt Bezug zu mehreren Tätigkeitsbereichen der AKS hat: Soziales, Bildung, Kultur, Wirtschaft, Umwelt.

Zweistufiges Ausschreibungsverfahren

Mit der aktuellen Ausschreibung fördert die AKS Projekte schon während deren Entwicklung: Aus den eingegebenen Projektskizzen werden in einer ersten Stufe mehrere zur Weiterbearbeitung ausgewählt. Für diese Weiterbearbeitung erhalten die Projektträger:innen Unterstützung in Form von Know-how sowie einem finanziellen Beitrag von je 4000 Franken.

Basierend auf den weiterentwickelten Projektbeschrieben wählt «piiik» dann in einer zweiten Stufe jene Projekte aus, deren Umsetzung während fünf Jahren weiter unterstützt wird. Zu dieser Unterstützung gehören ein jährlicher finanzieller Beitrag von mindestens 5000 Franken sowie – je nach Projektbedürfnissen – Beiträge an die Beratung durch Fachpersonen. Zudem begleiten die AKS und das «piiik»-Netzwerk die unterstützten Projekte wiederum mit Wissenstransfer und Austausch, beispielsweise in regelmässig stattfindenden Workshops zu projektrelevanten Themen.

Für alle Interessierten findet am 13. März 2024 von 12.30 bis 13.15 Uhr eine digitale Informationsveranstaltung rund um die aktuelle Ausschreibung statt.

Weitere Informationen: piiik.ch

Mit «piiik» im Austausch

Das Förderprogramm «piiik» unterstützt innovative Bestrebungen aus der Innerschweiz und schafft Freiräume für die nachhaltige Entwicklung von Projekten. Zudem regt es den Diskurs zu gesellschaftlich relevanten Themen an. So findet jährlich ein öffentliches «piiik»-Forum mit Fokus auf Inspiration, Austausch und Vernetzung statt.

Der Termin fürs nächste «piiik»-Forum steht bereits fest: Donnerstag, 19. September 2024. Programm und Anmeldemöglichkeit werden zu gegebener Zeit auf piiik.ch publiziert.

Begleitet wird «piiik» von einem interdisziplinären Projektrat:

  • Adrian Albisser, Webredaktor/Lehrer
  • Andréa Belliger, Expertin Digitale Transformation, Institut für Kommunikation & Führung IKF, Luzern
  • Beat Bühlmann, Journalist/Gerontologe
  • Flurina Landis, Politologin/Interface
  • Silvana Leasi, Head of Human Resources, Luzerner Kantonalbank
  • Sophie Stierle, Theaterregisseurin und Produzentin
  • Anna Balbi, Projektleiterin AKS